Ich verhelfe dir zu einem entspannteren und glücklicheren Leben mit deinem Hund.
Was ist Mentalcoaching für Hundebesitzer und wie funktioniert das?
Dazu möchte ich dich zunächst mitnehmen in die spannende Welt des Mentalcoachings. Übersetzt bedeutet Mentalcoaching, den Geist trainieren, oder eben die Gedanken. Sie bestimmen, wie man mit einer Situation umgeht. Belastende Gedanken bringen belastende Gefühle mit sich und verstärken Grübeln, Sorgen und Ängste. Diese negativen Erfahrungen werden als solche im Gehirn gespeichert. Durch Mentalcoaching können wir sie entmachten und in positive Gefühlsreaktionen umwandeln. Das gibt uns neue Energie, die Stressresistenz wird verbessert, gelassene Selbstsicherheit verstärkt und belastende Herausforderungen können leichter gemeistert werden.
Das Mentalcoaching für dich und deinen Hund bedeutet aber nicht, dass die Arbeit mit dem Hund überflüssig wird. Dein Hund wird dadurch nicht automatisch sein Verhalten in das gewünschte ändern. Aber doch kommt es meistens recht schnell zu einer Verbesserung, da das Verhaltenstraining so bestmöglich unterstützt wird.
Was genau hat Mentalcoaching mit dem Verhaltenstraining für deinen Hund zu tun?
Hunde sind sehr sensible und feinfühlige Wesen, die viel aus unserer Körpersprache und unserem Atemmuster lesen. Selbst subtilste Gesten und Gemütsregungen oder einen stockenden und flachen Atem, der auf Stress deutet, bemerken sie sofort. Unserem Hund gefühlstechnisch etwas vorzumachen, bringt also gar nichts. Unsicherheit, Stress oder Trauer fühlt der Hund. Einen so einfühlsamen Freund an seiner Seite zu haben ist sehr schön, kann jedoch ebenso zu ernsthaften Problemsituationen führen oder diese verstärken.
Wenn wir uns beispielsweise bei Hundebegegnungen anspannen, weil wir ja schon wissen, dass unser Hund gleich losbellen und in die Leine rennen wird, spürt das der Hund. Wenn er nun merkt, dass wir in Stress geraten – was er nicht nur durch unsere Muskelspannung und unseren Ausdruck feststellt, sondern auch durch die Cortisolausschüttung riecht – versteht er, dass eine Gefahrensituation besteht und wird selber wiederum alarmiert.
Wenn wir uns Sorgen machen, dass es beim nächsten Spaziergang eine unliebsame Begegnung geben könnte mit dem „Lieblingsfeind“, wird diese Sorge durch unsere Gedanken darüber nicht verhindert, sondern – im Gegenteil – wird es wahrscheinlich, dass dieser Fall eintrifft. Allein die Unsicherheit und die Gedanken an das Ereignis versetzen uns nämlich schon in Stress mit all seinen negativen Folgen.
Stress ist ein körperlicher Zustand. Die Atmung wird schneller, ebenso Puls und Herzschlag und Stresshormone wie Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol werden freigesetzt. Die Stressreaktion verhindert klares Denken und Handeln. Unserem Hund signalisieren wir, dass eine ernsthafte Gefahr im Anmarsch ist – und das in einer Situation, in der der Hund sowieso sensibel auf das Ereignis reagiert.
Wissenschaftlich gesehen spielen die Spiegelneurone hier eine grosse Rolle. Wer kennt es nicht, dass Mensch gähnt und Hund es gleichtut? Oder die gute Laune und Ausgelassenheit des Besitzers sich auf den Hund übertragen? Diese Stimmungsübertragung passiert leider auch im negativen Sinn.
Wie läuft das Coaching ab?
Einige Übungen können sofort angewendet werden, andere benötigen ein gewisses Verständnis und Übung. Je nach Bedarf wenden wir unterschiedliche Techniken an.
Manche Übungen sind nur für dich konzipiert, andere werden mit dem Hund zusammen erarbeitet.
Wo findet das Coaching statt?
Das Coaching findet vor Ort in Effretikon statt oder online.
Preise
Kleines Paket: 1080.- CHF (enthält 6 Coachingtermine à 90 min, ich begleite und unterstütze dich 2 Monate lang)
Grosses Paket: 1390.- CHF (enthält 8 Coachingtermine à 90 min, ich begleite und unterstütze dich 3 Monate lang)
Anfahrt: Innerhalb 10 km inbegriffen, ausserhalb CHF 1.- CHF / Kilometer.
Kontaktiere mich gerne für ein kostenloses Infogespräch.